06. November 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Über 213 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt starteten am vergangenen Wochenende auf dem Adria Raceway in Italien beim Auftakt des WSK Final Cup. Mit dabei war auch der Ascherslebener Hugo Sasse, der mit einer starken Vorstellung im Finale den Sprung unter die Top-Fünf schaffte.
Seit Donnerstag kämpfte Hugo Sasse auf der 1.302 Meter langen Strecke in Italien um den begehrten Sieg beim WSK Final Cup. Die Doppelveranstaltung bildet für den 13-jährigen den großen Saisonabschluss eines erfolgreichen Jahres. Dabei wartete auf ihn und sein CRG TB Racing Team eine harte Aufgabe. „Zu Beginn fehlte uns etwas auf die Spitze und wir mussten analysieren wo wir die Zeit verlieren“, fasste der Youngster zusammen.
Als 24. nach dem Qualifying hatte Hugo aber bereits eine gute Ausgangslage für die folgenden Heats und fuhr in diesen gleich zwei Mal in die Top-Ten. Doch ein 18. Platz im letzten Vorlauf warf ihn etwas zurück. Als 28. qualifizierte sich der Youngster aus dem Förderkader der ADAC Stiftung Sport für die Finalphase und blies am Sonntag zum Angriff.
Hugo zeigte sein ganzes Talent und kämpfte sich im Pre-Finale bis auf einen hervorragenden vierten Rang nach vorne. An seiner Vorstellung hielt er dann auch im Finale auf nasser Strecke fest und verpasste als Fünfter nur knapp die Pokalränge. In der Meisterschaft belegt er nach dem ersten Wochenende den aussichtsreichen siebten Platz und blickt gespannt dem kommenden Wochenende entgegen.
„Am Sonntag lief es richtig gut, wir haben ein gutes Setup gefunden und ich konnte voll attackieren. Platz vier und fünf sind ein gutes Ergebnis und stimmen mich sehr positiv für das kommende Wochenende. Dann möchte ich noch einmal voll attackieren und meine Saison erfolgreich abschließen. Ein großer Dank an Team und meinen Mechaniker für die tolle Unterstützung“, zeigte sich Hugo weiter kämpferisch.
Ab Donnerstag steht der junge Sachsen-Anhalter wieder auf dem 1.302 Meter langen Adria Raceway am Start. Erneut werden über 200 Fahrerinnen und Fahrer aus fünf Kontinenten am Start.