26. Februar 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Eine Woche nach dem Winter Cup in Lonato ging es für Hugo Sasse auf der 1.200 Meter langen Rennstrecke direkt weiter. Diesmal fand der zweite Durchgang der WSK Super Masters Series statt und die Konkurrenz war erneut stark. Mit einer ebenso starken Vorstellung machte der Ascherslebener Lust auf mehr.
Als bester Deutscher beendete Hugo Sasse den Winter Cup in Lonato in den Top-Ten und wollte diesmal noch eine Schippe drauflegen. Im Zeittraining zeigte er bereits mit Startplatz zehn seine Ambitionen und mischte auch in den Vorläufen auf den Spitzenrängen mit. Allein in einem Durchgang musste er einen kleinen Rückschlag verkraften und fiel dadurch auf Zwischenposition 18 zurück.
„Bei solch einem engen Feld, kann immer etwas passieren. Im Pre-Finale und dem Finale ist aber noch alles möglich. Die Performance passt auf jeden Fall“, zeigte sich der 14-jährige am Samstagabend zuversichtlich. Vollgas gab er dann im Pre-Finale: Mit der schnellsten Rennrunde preschte er nach vorne und wurde starker Vierter. Damit hatte er eine gute Ausgangsposition für das spätere Finale.
Doch in diesem erwischte er keinen guten Start und verlor dadurch wichtigen Boden. Trotz zahlreicher Positionskämpfe reichte es am Ende nur zu Rang 16. „Natürlich bin ich etwas enttäuscht. Wir waren in der Lage in die Top-Fünf zu fahren. Der Start war einfach nicht gut, dazu habe ich auch noch eine Spoilerstrafe erhalten. Abgesehen davon, wissen wir aber wo wir stehen und werden nun weiter hart arbeiten“, fuhr der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport fort.
Weiter geht es für den Schützling der McLaren Customer Racing Driving School Ende März mit dem Finale der WSK Super Masters Series im italienischen Sarno.