18. November 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Wo im Februar für Hugo Sasse die Kartsport-Saison begann, endete diese nun auch. Auf dem Adria Raceway fanden am vergangenen Wochenende die letzten Rennen des Jahres statt. Beim Final Cup der World Series Karting gingen nochmals 220 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt an den Start. Der Ascherslebener verabschiedete sich mit einer Top-Leistung in die Winterpause.
Eine lange Saison liegt hinter Hugo Sasse. Müde wurde der Fahrer aus dem Kader der ADAC Stiftung Sport aber nicht. Zum finalen Schlagabtausch kam es nun auf dem Adria Raceway. Bei teilweise starkem Regen warteten nochmals schwierige Bedingungen auf die Fahrerinnen und Fahrer. Hugo zeigte sich davon aber unbeeindruckt: „Ich freue mich auf das Rennen. Nasse Streckenbedingungen haben mir immer schon gelegen und ich hoffe einen tollen Abschluss zu haben.“
Den hatte er dann auch! Bereits im Zeittraining startete der Werksfahrer des italienischen Herstellers Parolin mit Rang vier von über 40 Piloten in seiner Klasse gelungen in das Renngeschehen und ließ direkt im Anschluss einen Sieg folgen. Einen kleinen Dämpfer musste er jedoch im nächsten Lauf verkraften. Nach einer Startkollision schied er aus. Letztlich sprang für den 15-jährigen dadurch Platz zwölf im Zwischenranking heraus.
Im Pre-Finale am Sonntag setzte er dann voll auf Angriff. Hugo kämpfte sich auf der nassen Strecke an die Spitze und siegte. Somit ging er zum Saisonabschluss nochmals aus der ersten Startreihe auf die Reise. Doch die Startphase verlief nicht wie erhofft und er fiel bis auf Platz 24 zurück. „Ich bin einfach nicht weggekommen und war dann fast am Ende des Feldes“, analysierte der Youngster. Doch im Verlauf der 20 Rennrunden gab er noch einmal alles und fuhr bis auf einen sensationellen achten Rang nach vorne. Damit unterstrich er abermals seine gute Verfassung an diesem Wochenende.
„Ich freue mich nun auf eine kleine Pause. Ein großer Dank geht an das gesamte Team von Parolin für die tolle Saison. In bin in Genk sehr gut aufgenommen worden und konnte mich immer weiterentwickeln. Ebenso gilt der ADAC Stiftung Sport, meinen Partnern und meiner Familie ein großes Dankeschön für die Unterstützung und das Vertrauen“, fasste Hugo abschließend zusammen.
Nun geht der Nachwuchsrennfahrer in die Winterpause und sammelt neue Kraft für 2020. Dann möchte Hugo wieder voll angreifen.